Feinste Zeichen und Softwareentwicklung seit 1994

Acrobat-Kommentarfunktion

Üblicherweise erhalten Sie von mir per E-Mail PDFs zur Kontrolle und Korrektur. Diese konvertiere ich bei Bedarf (wenn Sie keine Acrobat-Vollversion besitzen, sondern nur den kostenlosen Reader) dergestalt, dass die Kommentarfunktionen freigeschaltet werden.

Dies bietet große Vorteile bei der Korrektur, da ich mich an einer Acrobat-internen Checkliste Ihrer Kommentare entlanghangeln kann und das Risiko, Korrekturstellen zu übersehen, damit gegen Null geht.

Eine sehr gute Kurzanleitung zum Umgang mit der Acrobat-Kommentarfunktion hat dieses Übersetzungsbüro hier erstellt (Verlinkung mit freundlicher Genehmigung von bluedoc.com).

Ergänzend dazu möchte ich anmerken: Machen Sie es sich bei der Kommentierung bitte einfach. Häufig erhalte ich nach wie vor im Klartext ausgeschriebene Änderungen und Korrekturen – ein Wort wird farbig markiert, daneben ein Acrobat-Notizzettel mit dem Hinweis „Wort bitte durch anderes Wort ersetzen“ platziert. Das ist sehr höflich und spricht für die Sorgfalt und guten Umgangsformen des Korrektors. Ich bin aber der Meinung, dass wir die dafür in Anspruch genommene Zeit viel besser nutzen können, um nach Beendigung der Satzarbeiten (und womöglich Auslieferung der gedruckten Werke) bei einer guten Tasse Tee oder Kaffee auf das gelungene Ergebnis anzustoßen und uns unserer gegenseitigen Wertschätzung zu versichern.

Deshalb: Schauen Sie sich in der Kurzanleitung insbesondere die Abschnitte zu den Textbearbeitungswerkzeugen von Acrobat an. Überschreiben Sie damit einfach den zu korrigierenden Text, setzen Sie ein fehlendes Komma damit hinein, streichen Sie Überflüssiges mit dem Löschwerkzeug durch – dies reicht mir völlig und wird keinesfalls als Unhöflichkeit Ihrerseits interpretiert. Und es spart Ihnen nach kurzer Einarbeitungsphase eine Menge Zeit. Mir auch, weil ich keine ganzen Sätze interpretieren muss, sondern die exakte Korrekturstelle auf einen Blick erkennen kann. Und das kommt uns beiden zugute.